...wie Abenteuer
Die gibt es im Wald massenhaft zu erleben. Aus einfachen, alltäglichen Dingen werden die abenteuerlichsten Erfahrungen.
...wie Achtsamkeit
Ein achtsamer Umgang mit der Natur, der Pflanzen- und Tierwelt liegt uns am Herzen. Wir sind Gäste im Wald, wollen seine Fülle behutsam erfahren. Sinnesübungen (bewusst lauschen, schauen, riechen) und Gespräche können unterstützend auf eine achtsame Haltung einwirken.
...wie Anmelden
Wir führen eine Interessentenliste, auf die wir euer Kind gerne unverbindlich aufnehmen, wenn Interesse an unserem Kindergarten besteht. Dazu einfach die Daten, wie Name, Geburtsdatum, Adresse und Telefonnummer, per email an uns senden. Der Zeitpunkt der Anmeldung ist dabei kein Kriterium, da alle, die sich auf der Interessentenliste befinden, Anfang des Jahres zu unserer Informationsveranstaltung eingeladen werden. Erst nach deren Besuch und einer Hospitation im Wald werden die Plätze vergeben.
...wie Aufsicht
Die Kindergruppe kennt die Grenzen der jeweiligen Waldplätze genau, achtet gegenseitig darauf, innerhalb dieser Bereiche zu spielen, Kleingruppen verteilen sich im Gelände gerne auch in kleinen selbstgebauten Lagern und Höhlen. So ist es wichtiger Bestandteil der Waldpädagogik, dass die Kinder dort auch für eine bestimmte Zeit "unbeobachtet" sein dürfen. Die Pädagoginnen teilen sich so auf, dass im Falle einer Aufteilung in Kleingruppen, überall eine Aufsicht gewährleistet ist.
...wie Ausflüge
In regelmäßigen Abständen haben wir die Möglichkeit, Ausflüge zu unternehmen (z.B. zur Bäckerei, zu Bauernhöfen, Apfelernte etc. )
...wie Bastelangebote
Auch im Wald basteln wir. Neben den „klassischen Bastelangeboten“ werkeln wir auch gerne und gestalten mit Naturmaterialien.
Dennoch wollen wir darauf hinweisen, dass unsere Möglichkeiten (auch witterungsbedingt) hier oft eingeschränkt sind. Deshalb bitten wir, diese Bereiche (schneiden, malen) auch zuhause zu unterstützen.
...wie Bewegung
Bewegung haben wir viel bei uns. Durch die Bewegung im Wald lernen die Kinder im motorischen Bereich automatisch schnell und viel dazu. Auch machen wir gezielte Bewegungsangebote zur Förderung der Motorik.
...wie Bücher
Bei uns im Wald gibt es natürlich auch Bücher, die ihren Platz zum eigenen Schutz im und am Bauwagen haben.
...wie christliche Feste
Wir greifen die in unserem Kulturkreis üblichen christlichen Feste des Jahres auf und bringen sie den Kindern auf kindgerechte Weise nahe.
…wie dringende Fälle
Natürlich ist es am schönsten, wenn wir uns ganz den Kindern und dem gemeinsamen Erleben hingeben können, ohne, dass ein Telefon klingelt. In dringenden Fällen sind wir aber dennoch auf dem Waldhandy zu erreichen.
...wie Eltern
Eine gute Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern liegt uns sehr am Herzen. Anregungen, Wünsche, Fragen, Ängste wollen ernst genommen werden.
Außerdem bringen sich die Eltern u.a. bei der Gestaltung des Platzes, bei anfallenden Elterndiensten, evtl. bei Ausflügen, bei Festen etc. aktiv ein.
...wie Eingewöhnungszeit
Die Eingewöhnung neuer Waldhüpfer findet behutsam statt. Um dem Kind die Loslösung von den Eltern und das Einlassen auf die neue Situation zu erleichtern, ist es wichtig, dass das Kind sich im Schutz der Eltern im Gruppengeschehen orientieren lernt. Die Eltern kommen einige Tage mit in den Wald. Gemeinsam wird geschaut, wann eine schrittweise Ablösung stattfinden kann.
...wie Elternabende
Es finden jährlich 2 Elternabende statt, bei denen neben Organisatorischem Zeit und Raum für pädagogische Themen und Austausch ist.
...wie Elterngespräche
Je nach Bedarf gibt es die Möglichkeit zum kurzen Austausch am Bauwagen oder für kleine Elterngespräche zu einem bestimmten Thema
...wie E-Mail
Den regelmäßigen Monatsrückblick, sowie wichtige Informationen erhalten die Eltern per E-Mail. Daher ist es wichtig, dass regelmäßig ins E-Mail-Postfach geschaut wird.
...wie Entwicklungsgespräch
Entwicklungsgespräche werden einmal jährlich oder bei besonderen Anliegen vereinbart.
...wie Feste
Im Wald lässt es sich gut feiern, ob mit Laternen durch den dunklen Wald zu stiefeln, den Nikolaus zu empfangen, an der Waldkrippe Weihnachten zu feiern, unterm Gebüsch nach Osternestern zu suchen oder als Vorschulkind zum Abschluss im Wald zu übernachten, alles ist ein besonderes Erlebnis. Wenn Feste für und mit den Eltern stattfinden, liegt die Aufsichtspflicht der Kinder während des Festes bei den Eltern!
...wie Fuchsbandwurm
Eine stehende Regel im Waldkindergarten ist diese: „Wir essen nichts direkt aus dem Wald“! Das heißt, selbst Brombeeren, Walderdbeeren oder Bärlauch (die wir ja gut kennen) stecken wir uns nicht einfach direkt nach dem Pflücken in den Mund - wenn, dann muss es erst gründlich gewaschen werden! Auch essen wir nur direkt aus der Brotbox und nichts, was runtergefallen ist (u.a. wegen des Fuchsbandwurms)!
...wie Geburtstag
Natürlich werden die Geburtstagskinder gebührend gefeiert. Hier kommt auch unser Wald-Thron zum Einsatz ;-)
...wie Gefahren
Die Kinder lernen ihren Wald mit Pflanzen, Tieren und Umgebung so gut kennen, dass sie genau Bescheid wissen, wie sie sich verhalten müssen. Unsere Zusammenarbeit mit den Bayr. Staatsforsten sichert den gefahrlosen Zugang zum Wald, bei Wetterphänomenen und deren Auswirkungen sind die Pädagoginnen in der Verantwortung darauf angemessen zu reagieren.
...wie Gesundheit
Der tägliche Aufenthalt im Wald stärkt das Immunsystem, außerdem verflüchtigen sich Viren und Bakterien im Gegensatz zu geschlossenen Räumen im Freien sehr schnell und die Ansteckungsgefahr innerhalb der Gruppe sinkt rapide. Die vielfältigen Bewegungsabläufe schulen den ganzen Körper, erhöhen Kraft, Kondition und Koordination und somit körperliches Wohlbefinden.
...wie Giftpflanzen
Im Wald entdecken wir auch Pflanzen oder Pilze, die giftig sind. Wir schauen sie gemeinsam an, ohne sie anzufassen. Natürlich gilt auch hier wie oben bei „F“ wie Fuchsbandwurm: „Wir essen nichts“!
...wie Gong
Ertönt unser Gong, wissen die Kinder, dass sich alle zusammenfinden sollen.
...wie Grenzen
Die Grenzen an unserem Waldplatz sind mit einem Wall aus Stämmen und Ästen gekennzeichnet. Diesen Wall laufen wir in regelmäßigen Abständen gemeinsam mit den Kindern ab.
...wie Handwaschdienst
Täglich wechseln sich Kinder mit dem Handwaschdienst ab. Das heißt: sie übernehmen Aufgaben für die ganze Gruppe. Z. B. Wasser herrichten, Handtücher abzählen und das Wasser, die Lavaerde (=Seife), die Handtücher den anderen Kindern zum Waschen reichen. Auch haben die Handwaschdienstkinder während des Morgenkreises besondere Aufgaben in unserem Morgenkreisritual inne.
...wie Information
Wer sich noch ausführlicher informieren möchte, bitte am Waldhandy anrufen unter 01515 7995347, oder an der jährlichen Informationsveranstaltung Anfang des Jahres teilnehmen!
...wie Infektionsschutz
Auch im Wald werden Kinder krank. Bei übertragbaren Krankheiten (wie Durchfall, Erbrechen, Kopfläuse, etc.) dürfen die Kinder nicht in den Kindergarten gebracht werden und müssen 48 Stunden symptomfrei sein, bevor sie wieder mit uns spielen können.
...wie Immer in Hör- und Sichtweite bleiben
Eine unserer wichtigsten Regeln! Ob bei Spaziergängen, bei Spielpausen unterwegs oder auf dem Platz. Es gilt: „immer in Hör- und Sichtweite bleiben!“ Daran erinnern wir die Kinder regelmäßig und üben ein, was das denn genau heißt.
...wie Jahreszeiten
Wir erleben die Jahreszeiten und den Rhythmus der Natur hautnah und intensiv
...wie Joghurt
Viele Kinder lieben Joghurt, doch für den Wald ist er nicht geeignet. Oft ist es ein großes „Gekleckere“, dann haben wir offene, halb leer gegessene Joghurtbecher und wissen nicht, wohin damit, im Sommer zieht er die Wespen an, im Winter ist er zu kalt. Deshalb: esst den Joghurt bitte lieber zu Hause!
...wie Kleidung
Eine gute, wettergerechte Waldkleidung ist unentbehrlich, wenn sich die Kinder wohl fühlen wollen. Die Kinder sollten wettergerecht angezogen sein. D.h. im Sommer dünn, aber auch im Sommer immer mit langen Ärmeln und langen Hosen (lange Kleidung bietet Zeckenschutz, auch ist es im Wald oft kühler als auf der Wiese). Bei Nässe und Regen bitte auf wasserdichte, atmungsaktive Kleidung achten. Die Kinder haben ein kleines Tütchen mit Wechselwäsche im Rucksack.
...wie Kälte
Ja, auch wir frieren mal, lernen aber auch etwas dagegen zu tun, wie Handschuhe anziehen, Wind- und Wettercreme auftragen, Bewegungsspiele, sich am Feuer wärmen, eine Schicht mehr anziehen. (Zwiebellook) Und dass man sich im Laufe des Winters an die Kälte gewöhnt und sich dann richtig auf den Frühling freuen kann. Außerdem fragt uns komischerweise nie jemand, wie oft wir schwitzen müssen ;-)
...wie Langeweile
Eine schöpferische Pause gehört dazu, dann erst kann Platz sein für neue eigene Ideen. Deswegen ist nicht jeder Tag vollgestopft mit Angeboten und Programmen, es gibt auch viel Raum und Zeit für individuelle Projekte.
...wie Lernen
Der Wald bietet uns unzählige Lernmöglichkeiten und lädt uns ein, diese zu entdecken. Wir führen gezielte Aktivitäten zu den unterschiedlichen Lernbereichen durch. Die Lerninhalte orientieren sich am bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan unter Berücksichtigung des Lebensbezuges der Kinder. Sie sind bestens gerüstet für ein Leben nach dem Kindergarten.
...wie mehr Matsch
Mit nasser Erde zu experimentieren ist ein Grundbedürfnis, stapfen bis der Stiefel im Matsch stecken bleibt, hinein patschen bis es spritzt, eine Böschung in einer Matschrutsche hinunterschlittern bis die Farbe der Matschhose nicht mehr zu erkennen ist, macht Kindern riesige Freude und erdet ungemein ;-). Wir geben euch die Kinder mittags zwar nicht sauber, aber glücklich und entspannt wieder zurück. (Habt Plastiksäcke im Auto als Sitzunterlage oder Wechselkleidung.)
...wie Müll
Die Kinder sammeln auf unseren Spaziergängen regelmäßig Müll von den Wegen auf. Ein sauberer Wald ist uns wichtig. Dazu gehört auch, selbst Müll zu vermeiden. So sollen die Kinder unnötige Verpackungsmaterialien, wie Bäckertüten oder Umverpackungen von Müsliriegeln etc. am besten zu Hause lassen.
...wie Mütze
Im Wald ist Mützenpflicht für die Kinder! Die Kinder tragen eine witterungsangepasste Kopfbedeckung. Auch im Sommer ist dies wichtig (Zeckenschutz, Sonnenschutz, Haare verfangen sich weniger im Geäst der Bäume und Büsche).
...wie Nachhaltigkeit
Wir schätzen unsere Waldumgebung ungemein, deswegen vermitteln wir, im täglichen Miteinander, nachhaltige Verhaltensweisen und sensibilisieren die Kinder für die Wichtigkeit von Naturschutz.
...wie Notfall
Alle Notfallnummern der Eltern werden in unserem Waldhandy gespeichert.
Falls es zu einem größeren Notfall mit Einsatz eines Krankenwagens kommt, ist unser Rettungspunkt der Bringparkplatz.
...wie Öffnungszeiten
Die Kinder können von Montag bis Freitag von 7:30 bis 13:30 Uhr unseren Waldkindergarten besuchen.
...wie Parkplatz
An unserem Bring-/Abholplatz ist ein kleiner Parkplatz. Die Kinder dürfen aus Sicherheitsgründen nur in Begleitung eines Erwachsenen zurück zum Auto gehen.
…wie Quellen
Quellen der Inspiration ;-) findet unser pädagogisches
Personal in regelmäßigen Fortbildungen.
...wie Regeln
Neben den, in diesem ABC bereits erwähnten, festen Regeln, gibt es immer wieder auch veränderbare Regeln, die wir im pädagogischen Alltag mit den Kindern je nach Situation besprechen und treffen (z.B. Reihenfolge beim Händewaschen oder im Umgang mit verschiedenen Materialien).
...wie respektvoller Umgang
Wir wollen einander wahrnehmen und die Gefühle und Gedanken des anderen ernst nehmen und respektieren. „Ich bin ich und Du bist Du, wenn ich rede, hörst du zu, wenn Du redest, bin ich still, weil ich Dich verstehen will…“. Gleichzeitig erleben wir uns als Gruppe und erkennen, dass nicht alle zur gleichen Zeit ihre Bedürfnisse ausleben können. Die Kinder lernen so auch, dass Wünsche und Vorstellungen von Zeit zu Zeit hintenangestellt werden müssen.
...wie Ruhe
Eine Kindergruppe im Wald ist natürlich auch mal quirlig und laut, aber es gibt immer die Möglichkeit sich ein ruhiges Plätzchen zu suchen. Besonders die Ohren der Pädagoginnen danken es dem Wald, dass er viele Schallwellen einfach schluckt.
...wie Schnitzen
Die Kinder dürfen bei uns im Wald schnitzen. Unter 4 Jahren mit einem Sparschäler, ab 4 mit einem Schnitzmesser. Hierzu gibt es spezielle Regeln, die wir regelmäßig mit den Kindern wiederholen (z.B. „wer schnitzt, der sitzt“, die Bewegung des Messers geht immer vom Körper weg, Schnitzmesser nicht liegen lassen, sondern wieder abgeben, etc….)
...wie Schuhwerk
Die Kinder brauchen im Wald festes, knöchelhohes, wetterfestes Schuhwerk. Sandalen sind im Wald nicht erlaubt.
...wie Schule
Wir kooperieren mit den jeweiligen Sprengelschulen der Kinder, insbesondere der nächstgelegenen Grundschule, die Schulanfänger können so im letzten Kindergartenjahr schon Kontakt zu ihrer Schule aufbauen.
...wie Singen
Wir singen täglich und gerne mit den Kindern. Schnell haben selbst die Kleinsten ein großes Repertoire.
...wie Spielzeug
Die Kinder bringen keine Spielsachen von Zuhause mit in den Wald. Eine Besonderheit des Waldkindergartens ist das spielzeugfreie Spiel. Wir spielen mit Naturmaterialien und mit Gegenständen, die sich variabel und vielseitig einsetzen lassen. So hat die Phantasie freien Lauf!
...wie Toilette
Die gibt es bei uns im Wald nicht! Die wohl am häufigsten gestellte Frage ist, wo denn im Wald das Geschäftchen hin soll. Da wir einen festen Platz im Wald haben wählen wir einen Randbereich, hinter dem Gebüsch, als Pipiecke aus, welcher ein Stück entfernt vom Spielbereich liegt. Wir unterstützen die Kinder, wenn nötig beim An- und Ausziehen und bei dem Erlernen der richtigen "Pieseltechnik", Flüssiges kommt auf die Erde, Festes wird unter der Erde vergraben und die Stelle mit einem Stöckchen Kreuz gekennzeichnet. Danach gehts noch zum Hände waschen. Hierfür haben wir eine spezielle Wasservorrichtung, Seife (=Lavaerde) und Handtücher liegen bereit. Das ist so hygienisch, dass z.B. ein Magen-Darm-Virus bei uns keine Chance hat, sich auszubreiten.
...wie "trocken sein"
Schön wäre es wenn die Kinder beim Kindergarteneintritt schon trocken sind oder sich in der Phase des Übergangs dazu befinden. Oft finden die Kinder eine Pipiecke sehr interessant und wollen früher oder später auch versuchen, dort ihr größeres oder kleineres Geschäft zu machen oder ein Loch zu buddeln ;-).
...wie Unterschiede
Jedes Kind ist bei uns willkommen, wenn die Familie sich die Betreuung im Wald wünscht und für jedes Kind, egal welcher Herkunft, Geschlecht, Persönlichkeit und Körper, bietet der Wald eine individuelle Lern- und Entfaltungsmöglichkeit. Es hat sich der allergrößte Zeitraum der Menschheitsentwicklung ausschließlich in der Natur abgespielt, jede*r hat sich individuell mit den jeweiligen Gegebenheiten auseinandergesetzt, die Menschen konnten sich alle auf ihre Weise gut weiterentwickeln, so entstanden die unterschiedlichen Kulturen.
...wie Umwelterziehung
Wir verbringen unsere gemeinsame Zeit ausschließlich in der Natur und wünschen uns, dass die Kinder nachhaltig davon profitieren, sie ihre Umwelt lieben und schützen lernen. Denn: „Was man kennt und liebt, ist man auch bereit zu schützen“.
...wie Verkehrserziehung
– findet auch im Wald statt. Auf den Wirtschaftswegen gehen wir immer zu zweit am Straßenrand. Beim Überqueren lauschen wir, ob ein Auto kommt und schauen „links, rechts, links“. Regelmäßig besucht uns die Polizei zur Verkehrserziehung.
...wie Wetter
Eine Besonderheit im Waldkindergarten ist natürlich das hautnahe Erleben der Jahreszeiten und des einhergehenden Wetters. Natürlich kommt hier der berühmte Satz: „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung.“ Dennoch müssen wir bei unwetterartigen Witterungsbedingungen den Wald verlassen und Schutz suchen. Auch müssen u. U. geplante Aktivitäten kurzfristig wetterbedingt ausfallen oder wir nutzen Wetterverhältnisse (z.B. Schnee) und freuen uns daran (Schlitten fahren, Experimente,…). In der Regel lernen die Kinder schnell, mit den Freuden und Widrigkeiten des Wetters umzugehen.
...wie niX dagegen!
Möchte uns von Zeit zu Zeit jemand im Wald besuchen kommen (z.B. ehemalige Waldhüpfer, die jetzt in der Schule sind), haben wir in der Regel nichts dagegen!
...wie Yeti
Einen Yeti haben wir bisher noch nicht entdeckt (nicht mal im Winter) – dafür finden wir andere Wesen, die uns nicht alle bekannt sind. Beim Nachforschen helfen uns verschiedene Natur- und Pflanzenbücher.
...wie Zecken
Die richtige Kleidung und Kopfbedeckung (siehe entsprechende Punkte) schützen uns zum Teil vor Zecken. Manche Eltern verwenden noch zusätzlich Zeckenschutzmittel oder ätherische Öle. Wir Betreuerinnen entfernen eine angebissene Zecke so bald wie möglich, um die Infektionsmöglichkeit gering zu halten und informieren beim Abholen die Eltern über die Einstichstelle, damit diese beobachtet werden kann. Trotzdem sollen die Kinder bitte nach jedem Waldtag Zuhause auf Zecken untersucht werden.